
Den Jahrhunderte alten Kampf von Künstlerinnen um gleichberechtigte Teilhabe an einer von Männern dominierten Kunstwelt forscht die Ausstellung anhand von über 30 Künstlerinnen und Ihrer Werke – aus 140 Schaffensjahren – nach. In der von der Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin konzipierten Ausstellung finden sich bekannte Frauen wie Paula Modersohn-Becker oder Käthe Kollwitz – aber auch wieder neu zu entdeckende Künstlerinnen wie Norwegens Bildhauerpionierin Ambrosia Tønnesen oder die Hofmalerin am rumänischen Königshaus und Mitbegründerin der Berliner Secession, Dora Hitz.
„Kampf um Sichtbarkeit. Künstlerinnen der Nationalgalerie vor 1919“ ist eine Ausstellung der Alten Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, im Rahmen des Föderalen Programms der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.
- Dora Hitz, Bildnis eines kleinen Mädchens, vor 1897, Öl auf Leinwand, 100,5 x 73 cm, Alte Nationalgalerie Foto: Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Andres Kilger
- Juliette Samuel-Blum Narziss, nach 1909, Marmor, 19,7 x 42,8 x 22,3 cm, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie Foto: Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Andres Kilger
- Anna Dorothea Therbusch Selbstbildnis, um 1780, Öl auf Leinwand, 36,9 x 32,3 cm, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie Foto: Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Andres Kilger
- Antonie Volkmar, Bildnis der Marianne Beschütz, verh. Perl, 1868, Öl auf Leinwand, 110 x 92 cm, Alte Nationalgalerie Foto: Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Reinhard Saczewski
- Sabine Lepsius Monica, die Tochter der Künstlerin, 1900, Öl auf Leinwand, 93 x 75 cm, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie Foto: Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Andres Kilger
- Käthe Kollwitz Liebespaar II, 1913, Bronze, 93 x 71,5 x 53,5 cm, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie Foto: Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Andres Kilger