Von der klassischen Antike über die Kunst von Renaissance, Barock und Expressionismus bis ins 21. Jahrhundert reichen die hochkarätigen Bestände der Dresdner Skulpturensammlung, von antiken Meisterwerken über Giambologna und Balthasar Permoser, Auguste Rodin und Wilhelm Lehmbruck bis zu Hermann Glöckner und Emil Cimiotti.
Die Skulpturensammlung ist an mehreren Orten präsent: Im Albertinum ist der Bestand ab 1800 Teil des Rundgangs der Kunst von der Romantik bis zur Gegenwart. Die Skulpturen der Antike bis zum Barock sind im Albertinum in verschiedenen Schaudepots zu besichtigen. Im Semperbau am Zwinger sind Werke der Abguss-Sammlung Anton Raphael Mengs sowie die berühmten Kleinbronzen aus Renaissance und Barock zu sehen. Ab Dezember 2019 wird hier zudem die bedeutende Antikensammlung ihre neue Heimat finden.
Im Albertinum präsentieren sich die Skulpturensammlung ab 1800 und die Galerie Neue Meister als gemeinsames Museum der Kunst von der Romantik bis zur Gegenwart, von Caspar David Friedrich bis Gerhard Richter. Der Gang durch das Albertinum gleicht dem Blättern durch ein dreidimensionales Standardwerk der Kunstgeschichte, hier trifft Malerei auf Skulptur, Ost auf West und Heute auf Morgen.